Den kennen wir doch: Unser Sportfreund Falk paddelt für die MDR Umschau über den Cospudener und den Zwenkauer See.

www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-722934.html

(ab Minute 8:05 und bis 10:06, bzw. bis zum Ende...)

Leider sind im Beitrag die ganzen wahren Probleme und unsere einfachen und kostengünstigen Lösungsvorschläge für einen naturnahen und nachhaltigen Kanutourismus im Leipziger Neuseenland unter den Schneidetisch gerutscht. Verpasste Chancen eben, auch im Fernsehbericht.

Der Sächsische Kanu-Verband und der Wasserwanderausschuss Leipzig fordern schon seit Jahren:

• Schaffung eines ausgetonnten Kanukorridors durch das gesperrte südliche Ende des Cospudener Sees, damit das Harthufer mit muskelkraftbetriebenen Booten auf dem Wasserweg erreicht werden kann.
• Schaffung einer einfachen und praktikablen Ausstiegsstelle am Südende des Cospudener Sees, damit man sein Kanu dort unbeschädigt an Land bekommt.
• Neue Wegeführung durch die brachliegende Baustelle, damit das Kanu auf möglichst kurzem Weg vom Cospudener zum Zwenkauer See umgetragen werden kann.
• "Mittlere Lösung": Schön wäre es, wenn in die zu schaffende hydraulische Verbindung zwischen den beiden Seen der Kanusport insoweit berücksichtigt wird, dass die zukünftige Umtragestelle möglichst kurz werden (paddelbarer, statt schiffbarer, Kanal; Kanu-Fisch-Pass an den notwendigen Stellen des Höhenausgleichs mit einer Treidelmöglichkeit stromauf).

All diese Ideen lassen sich schnell, unkompliziert und vor allem kostengünstig herstellen. Es ist kain teurer und aufwändiger schiffbarer Kanal mit Schleusenbauwerk nötig.